Löbau

Geburtstag: 1221 (urkundliche Ersterwähnung als Lubaw)
Einwohner: 14.500
Bekannt für: 1 aus 6; den Nudeldampfer

Wer hätte gedacht, dass man sehr weit in die Provinz fahren muss, um eines der vier bedeutendsten Wohnhäuser der Klassischen Moderne zu besichtigen? Ich… hatte da so eine Ahnung. Genau wusste ich es nicht und bin einfach halbwegs unvorbereitet, wie immer, losgefahren. In Löbau, östlich der Elbe (was für Menschen, die westlich der Elbe leben, schon Polen ist), habe ich diesen architektonischen und viele weitere Schätze dann gefunden.

Das Haus Schminke

Bevor ich mich hier in architektonischen Kenntnissen ergehe, die ich nicht habe und auch nur irgendwo abschreibe, bleibe ich lieber bei den harten historischen Fakten dieses wunderhübschen Hauses. Das sogenannte Haus Schminke wurde im Jahr 1933 für den Nudelfabrikanten Fritz Schminke (1897-1971), dessen Frau Charlotte und ihre vier Kinder gebaut. Da das Ehepaar Schminke sehr dem neuen Stil ihrer Zeit zugeneigt war, verpflichtete es für den Hausbau den Bremer Architekten Hans Scharoun (1893-1972). Aufgrund der Tätigkeit Schminkes und dem schiffähnlichen Aussehen des Gebäudes trägt das Haus Schminke auch den Beinamen „Nudeldampfer“.
Die ehemalige Nudelfabrik aus dem Jahr 1916 steht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wohnhaus. Fritz Schminke leitete die Teigwarenfabrik „Loeser & Richter“ seit dem Jahr 1920. Einige Umbauten der Anlage, wie z. B. der Treppenturm sind auch auf Hans Scharoun zurückzuführen.
Da die Schminkes mit ihren Teigwaren die deutsche Wehrmacht versorgten, wurden sie im Jahr 1946 als Kriegsverbrecher eingestuft und daraufhin enteignet. Die Fabrik wurde in Volkseigentum umgewandelt und produzierte bis zum Jahr 1990 unter dem Namen VEB Anker-Teigwaren. Nach der Wende wurde das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt, musste dann aber wegen fehlender Wettbewerbsfähigkeit endgültig schließen. Eine Rückkehr der Familie Schminke wurde abgelehnt. Aus Gründen.
Als die Schminkes im Jahr 1951 die DDR verließen, vermieteten sie ihr Wohnhaus an die Stadt Löbau. Im Jahr 1952 wurde das Haus allerdings zum Volkseigentum erklärt und wie die Nudelfabrik enteignet. Es folgten Nutzungen als Klubhaus der FDJ und als Kreispionierhaus. Nach der Wende hatten, ähnlich wie bei der Fabrik, die Kinder des Ehepaars Schminke auch hier die Ambitionen ihr Elternhaus wieder zurück zu erlangen. Da die bürokratischen Mühlen, aber sehr sehr langsam mahlten, gaben sie es schließlich auf. (Warum wird in einer Region, wo man sehr gerne „Geht dorthin zurück, wo ihr herkommt“ brüllt, Menschen verweigert, genau das zu tun?)
Seit dem Jahr 2009 hat das Haus unter der Ägide einer Stiftung einen musealen Charakter bekommen. Man kann allerdings auch darin übernachten, wenn man das ultimative Klassische-Moderne-Lebensgefühl bekommen möchte.

Das Haus von der Straßenseite aus gesehen

Das Haus von der Straßenseite aus gesehen

Das Esszimmer. Alle Räume des Hauses sind hell und luftig gestaltet und fließen ineinander über.

Das Esszimmer. Alle Räume des Hauses sind hell und luftig gestaltet und fließen ineinander über.

Das Wohnzimmer

Das Wohnzimmer

Der Wintergarten

Der Wintergarten

Die Pflanzenecke des Wintergartens mit seinen raumhohen Fenstern

Die Pflanzenecke des Wintergartens mit seinen raumhohen Fenstern

Das Schlafzimmer der Eltern. Sie waren offensichtlich keine Freunde des Familienbetts. Das ist so erfrischend wunderbar.

Das Schlafzimmer der Eltern. Sie waren offensichtlich keine Freunde des Familienbetts. Das ist so erfrischend wunderbar.

[hier beliebiges Titanic-Zitat einfügen]

Der Blick in den Garten

Der Blick in den Garten

Eines der Gästezimmer, in denen man übernachten kann. Wieso machen sich Hotels eigentlich immer so einen Stress mit der Inneneinrichtung?

Eines der Gästezimmer, in denen man übernachten kann. Wieso machen sich Hotels eigentlich immer so einen Stress mit der Inneneinrichtung?

Die Küche folgt dem architektonischen Konzept der "Frankfurter Küche". Dabei handelt es sich um einen bedeutenden Vorläufer der modernen Einbauküche.

Die Küche folgt dem architektonischen Konzept der „Frankfurter Küche“. Dabei handelt es sich um einen bedeutenden Vorläufer der modernen Einbauküche.

Der Blick von der Küche in die Waschküche. Hinten rechts geht es wieder in das Esszimmer.

Der Blick von der Küche in die Waschküche. Hinten rechts geht es wieder in das Esszimmer.

Die ehemalige Nudelfabrik

Die ehemalige Nudelfabrik

Was gibt’s noch zu sehen?

Der König-Friedrich-August-Turm auf dem Löbauer Berg

Der auch als „Gusseiserner Turm“ bekannte, im Jahr 1854, errichtete Aussichtsturm geht auf eine Privatinitiative des Löbauer Bäckermeisters Friedrich August Bretschneider (1805-1863) zurück. Er finanzierte den gusseisernen Turm selbstständig und widmete ihn dem damals amtierenden sächsischen König Friedrich August II. (1797-1854), der im Jahr der Aufstellung verstarb. Verantwortlich für die technische Ausführung war das Eisenhüttenwerk in Bernsdorf. Alle weiteren beteiligten Helfer und Unterstützer des Projekts wurden in dezenter Goldschrift im unteren Teil des Turmes vermerkt. Wenn man die 28 Meter des Turmes erklommen hat, bietet sich ein wunderbarer idyllischer Ausblick über die den Löbauer Berg umgebende Landschaft und die Stadt Löbau selbst.
Der Löbauer Berg, auf welchem der gusseiserne Turm steht, misst 447, 9 Meter. Sein direkter Nachbar, der Schafberg, auf dem der Sendeturm der Telekom steht, misst 450, 5 Meter. Der Löbauer Berg ist der Überrest eines Vulkanes. Archäologische Ausgrabungen förderten eine Wallanlage aus der Bronzezeit zu Tage.

Blick auf den benachbarten Schafberg

Blick auf den benachbarten Schafberg

Der Oberlausitzer Sechsstädtebund

Im Jahr 1346 wurde in Löbau der Sechsstädtebund gegründet. Dabei handelte es sich um ein Verteidigungsbündnis zwischen den Städten Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lubań (Lauban), Löbau und Zittau. Da die Oberlausitz zur böhmischen Krone gehörte und der König meist weit weg residierte, war dies nötig geworden. Der Sechsstädtebund bekam im 16. Jahrhundert einen ersten Riss durch den sogenannten Pönfall. Da die Oberlausitz zu Böhmen gehörte und Böhmen mittlerweile an die Habsburger gelangt war, sollte der Sechsstädtebund an der Seite der Habsburger militärisch gegen den protestantischen Schmalkaldischen Bund vorgehen. Das Gebiet der Oberlausitz war allerdings zum größten Teil protestantisch. Deshalb lehnten die Stände es ab, gegen ihre Glaubensbrüder in den Krieg zu ziehen. Da dies wegen der Bündnistreue zum böhmischen König Ferdinand I. (1503-1564) nicht möglich war, versuchte der Bund die Verhandlungen zur Aufrüstung in die Länge zu ziehen. Die Aufrüstung der Truppen fand trotzdem statt. Kurz vor der Schlacht bei Mühlberg im Jahr 1547 zog der Sechsstädtebund allerdings seine Truppen wieder ab. Daraufhin bestrafte der böhmische König die Städte mit dem Wegfall ihrer Privilegien, wie die städtische Gerichtsbarkeit und die Abgabe aller städtischen Landgüter. Im Jahr 1635 gelangte die Oberlausitz dann unter die Herrschaft des Kurfürstentums Sachsen. Aufgelöst wurde der Bund im Jahr 1815, als die Lausitz aufgeilt und Görlitz und Lubań (Lauban) an Preußen fielen.

Eine Erinnerung an den Sechsstädtebund im Stadtbild ist der Brunnen, um welchen die Wappen der beteiligten Städte in den Boden gelassen sind.

Zu diesen Platten habe ich mehrere Fragen? Wieso ist Görlitz zweimal dabei? Wieso fehlt Lubań (Lauban)? Habe ich es nur übersehen? Wieso hat so eine bedeutende Stadt wie Bautzen nur so ein extrem einfallsloses Wappen? UPDATE: Im Jahr 1991 wurde der Oberlausitzer Städtebund symbolisch wiedergeboren. Ziel der Sache ist, die sechs Städte kulturell und touristisch enger miteinander zu vernetzen. Da Zgorzelec inzwischen eine eigene Stadt ist, ist es das siebte Mitglied dieses Bundes. Deshalb kommt Görlitz in der Auflistung wohl zweimal vor. Einmal als historisches Mitglied und einmal als neues Doppelstadt-Mitglied.

Das Rathaus

In Löbau gab es ziemlich viele Stadtbrände, die die Gebäude sehr oft weitgehend zerstörten und einen Wiederaufbau nach sich zogen. Beim letzten großen Stadtbrand im Jahr 1710 brannte abermals das Rathaus nieder. Es wurde in den Jahren 1711 bis 1714 wieder aufgebaut und ist dem Barock zuzuordnen. Der Kern des Gebäudes stammt wahrscheinlich noch aus dem 12. Jahrhundert, als das erste Rathaus von Löbau frei auf dem Markt stand. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden einige Details am Rathaus verändert. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der neogotisch anmutende Turm. In den 1930er Jahren wurden die barocken Bauteile wiederhergestellt.

Über der Sonnenuhr am Rathausturm ist seit 1992 auch eine Mondphasenuhr angebracht.

Über der Sonnenuhr am Rathausturm ist seit 1992 auch eine Mondphasenuhr angebracht.

Das Stadthaus mit dem goldenen Schiff

Auch der Vorgänger dieses Gebäudes brannte beim großen Stadtbrand von 1710 nieder. Erst im Jahr 1733 wurde es wieder aufgebaut. Das Schiff und die beiden Anker sollen auf die globalisierten Beziehungen der Stadt im Tuchhandel verweisen. (Tatsächlich dachten die Landesherren bei der mittelalterlichen Anlage der Stadt, sie würde mal ein großes wirtschaftliches Handelszentrum innerhalb des Sechsstädtebundes werden. Upps, naja, lol.)
Seit dem Jahr 1833 befand sich in dem Gebäude die Gaststätte „Zum Goldenen Schiff“, später zog die städtische Verwaltung ein.

Die Alte Apotheke

Im Jahr 1611 bekam die Stadt das Privileg eine Apotheke zu eröffnen. Von 1817 bis zum Jahr 2011 befand sich die „Alte Apotheke“ in dem Gebäude in der Nicolaistraße/Ecke Bahnhofstraße. Danach zog die Apotheke „Alte Apotheke“ in ein Gebäude am Altmarkt um. (Das war bei der Recherche gar nicht irgendwie verwirrend.)

Die Nikolaikirche

Den Ursprung der Kirche bildet wahrscheinlich ein romanischer Saalbau. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts wurde das Gebäude in eine gotische Hallenkirche umgestaltet. Zwischen den Jahren 1739 bis 1742 erhielt die Kirche das Südschiff und den barocken Turm. In den Jahren 1884/85 wurde die Kirche Marie-Kondo-artig restauriert, wobei ein großer Teil der Innenausstattung der Kirche verlorenging und durch ein minimalistischeres Design ersetzt wurde. Im Jahr 1895 wurde der 84 Meter hohe Turm neogotisch umgestaltet. Die letzte Restaurierung der Kirche fand in den Jahren 1933/34 statt.

Das König-Albert-Bad/Stadtbad

Ein erstes kleineres Badehaus wurde im Jahr 1824 erbaut, um die gefundenen Mineralquellen gesundheitlich nutzbarer zu machen. In den Jahren 1875/76 wurde das heute noch vorhandene Gebäude unter dem Architekten Ernst Giese (1832-1903) errichtet. Im Jahr 1878 besuchte der namensgebende König Albert von Sachsen (1828-1902) auch tatsächlich das Bad. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Name „König-Albert-Bad“ durch den Namen „Stadtbad“ ersetzt. Der Badebetrieb wurde aber bei fortschreitender Modernisierung bis zum Jahr 1992 beibehalten. Danach stand das Bad einige Zeit leer und wurde in ein Restaurant umgewandelt. Doch dieser Umwidmung war wohl kein Glück beschieden, denn ein halbwegs berühmter Fernsehkoch musste vorbeikommen und den Laden renovieren. Wie es scheint hat auch dies nichts geholfen, denn das Bad wurde wohl im Jahr 2009 zwangsversteigert. Ich weiß leider nicht, wie zur Zeit der Stand der Dinge mit dem Gebäude ist. (Clues welcome!)

Der Bahnhof

Der Bahnhof wurde anlässlich der Eröffnung der Bahnstrecke Dresden-Görlitz im Jahr 1846 eröffnet. Diese Strecke war Teil der Gesamtstrecke Paris-Breslau und machte Löbau damit zu einem wichtigen Knotenpunkt auch in Bezug auf den Güterverkehr. Diese glorreichen Zeiten sind inzwischen vorbei und der ÖPNV ist in Ostsachsen etwas, was hauptsächlich zurückgebaut wird. Das Bahnhofsgebäude ist inzwischen in Privatbesitz.

Die katholische Kirche „Mariä Namen“

Da die katholische Kirchgemeinde nach der Reformation außerhalb der Zentren der Klöster St. Marienstern und St. Marienthal, sowie der Stadt Bautzen nur noch eine Minderheit in der Oberlausitz bildeten, waren die wenigen Mitglieder gezwungen ihre Gottesdienste in verschiedenen Interimsgebäuden abzuhalten. Da die Zahl der Katholiken im 19. Jahrhundert wieder auf ca. 200 anwuchs, wurde ein neuer Kirchenbau in Löbau angestrebt. In den Jahren 1889 bis 1892 wurde die Kirche „Mariä Namen“ am Westrand der Stadt errichtet und hat sowohl neogotische als auch Jugendstil-Elemente. Das Gebäude wurde nach den Bauplänen der Kirche in Selzthal (Steiermark) errichtet und ist, bis auf die Fassadenfarbe, absolut baugleich.

Wichtige Steine und stadtverschönernde Kleinigkeiten

Der Friedenshain und die Siegessäule

Der Friedenshain wurde in den Jahren 1896/97 angelegt und bildet den Beginn des Weges aus der Stadt auf den Löbauer Berg.
Zwischen dem Übergang des Parks und des Bergaufstiegs steht ein Obelisk, die sogenannte Siegessäule. Sie soll an den Sieg des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 erinnern. Das Denkmal wurde im Jahr 1895 aufgestellt. Der Obelisk besteht aus Granit und ist von Schönlinder Basaltsäulen umgeben.

Die kursächsischen Postmeilensäulen

Insgesamt gab es drei Postmeilensäulen in Löbau, welche sich vor den Stadttoren befanden. Als die Stadt sich ausbreitete wurden sowohl die Tore als auch die Säulen entfernt. Bei Bauarbeiten wurden dann die Reste einer der drei Säulen wiederentdeckt. Dabei handelte es sich um die Postmeilensäule, die heute am Neumarkt steht. Sie wurde restauriert und im Jahr 1957 wieder in der Nähe ihres ursprünglichen Standorts aufgestellt. Eine weitere Säule befindet sich am Promenadenring/Ecke Bahnhofstraße.

Die Postmeilensäule am Neumarkt

Die Postmeilensäule am Neumarkt

Die Säule am Promenadenring

Die Säule am Promenadenring

Die Humboldtsäule

Im Jahr 1865 gründete sich in Löbau der Humboldtverein, um naturwissenschaftlich interessierte Menschen zu vereinen und die Naturwissenschaft zu fördern. Dieser Verein veranlasste im Jahr 1889 den Bau eines Wetterhäuschens. Bei einem Wetterhäuschen handelt es sich um eine Säule, an der verschiedene Instrumente zur Wetterbeobachtung, wie ein Thermometer, ein Barometer, oder ein Hygrometer, sowie eine Uhr angebracht sind. Solche Wetterhäuschen wurden hauptsächlich im 19. Jahrhundert aufgestellt.
Das Löbauer Häuschen besteht aus Oberlausitzer Granit und Warthauer Sandstein. Seit dem Jahr 1996 zeigt es wieder alle meteorologischen Daten, die man gerne wissen möchte.

Der Lutherstein

Der Lutherstein wurde im Jahr 1933 zum 450. Geburtstag Martin Luthers (1483-1546) von der Jugend der evangelischen Gemeinde aufgestellt.

Die Skulptur des Stadtpfeifers

Die Skulptur des Stadtpfeifers befindet sich an der Stelle an der einst das Stadtpfeiferhaus stand. Ein Stadtpfeifer war quasi eine Ein-Mann-Kapelle, die zum Amüsement der stressgeplagten Stadtmenschen aufspielte. Außerdem markiert der Stadtpfeifer auch den Standort des Bautzener Tores, welches zusammen mit dem Görlitzer und dem Zittauer Tor, die Zugänge zur Altstadt bildete. Auch die Straßennamen „Innere Bautzener Straße“ und „Innere Zittauer Straße“ erinnern noch an die Stadttore.

Die Skulpturen von Dieter Strahl

Der Löbauer Künstler Dieter Strahl (1934-2018) schuf mehrere öffentliche Skulpturen für die Stadt. Unten ist die Skulptur „Löbauer Tratschweiber mit Hund“ aus dem Jahr 1986 zu sehen.

Fassadentierchen

Was für eine wunderbare Auswahl!

Gebäude, über die ich gerne mehr Infos hätte

Es gibt sehr viele schöne Gebäude in Löbau. Manche sind saniert worden, manche nicht. Informationen zu den gezeigten Gebäuden sowie Literaturtipps zur Geschichte Löbaus im Allgemeinen werden – wie immer – gerne angenommen.

Ja, richtig gesehen, an diesem Haus befinden sich zwei Otter im Halbrelief (und ganz oben noch ein Reiher, aber das ist nicht so wichtig).

Ich möchte bitte sofort alles über das Otterhaus wissen.

Ganz zauberhaft, Löbau!

An diesem Haus ist eine Bronzetafel angebracht, auf welcher folgendes steht: „gegründet 1899, Pelzhaus Hummler, Fachgeschäft für Pelz- und Lederbekleidung“

Zu diesem Gebäude hat mir ein Mitglied meiner Insta-Community schon verraten, dass sich darin früher mal das Standesamt befunden hat.

2 Kommentare

    Gunnar

    > Streng genommen kein Haus, trotzdem wüsste ich gerne, worum es sich dabei handelt.

    Schauen Sie mal hier: http://www.loebaufoto.de/kunst03-1.htm, Löbauer Tratschweiber mit Hund

      Cindy Hiller

      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich habe es im Artikel ergänzt.

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