Geburtstag: 1259
Einwohner: 1.010
Bekannt für: einen Teil des südlichen Schlachtfelds der Völkerschlacht
Geburtstag: 1259
Einwohner: 1.010
Bekannt für: einen Teil des südlichen Schlachtfelds der Völkerschlacht
Geburtstag: 1039 (erstmalig erwähnt)
Einwohner: 4.619
Bekannt für: einen Grafen, der versuchte den Wettinern räumlichen Einhalt zu gebieten; die ältesten Steinbauten Sachsens
Man sieht vielen Orten um Leipzig ihr hohes Alter oft nicht an, da von der sehr altehrwürdigen Geschichte kaum mehr als bröckelnder Stein übrig ist. So findet man beispielsweise in der Stadt Groitzsch südwestlich von Leipzig nur noch Ruinen einer einst wichtigen Burganlage.
Geburtstag: 1127 (urkundliche Ersterwähnung)
Einwohner: 6215 (inklusive aller Ortsteile)
Bekannt für: einen Stausee, viel Obst, ein gesprengtes Schloss und irgendwas zum Thema „Völkerschlacht“
Es ist natürlich schlimm, wenn ein Schloss oder ein Herrenhaus leerstehen und langsam vor sich hingammeln. Noch schlimmer ist es allerdings, wenn einem Schloss nicht mal die Chance gegeben wird, in Ruhe zu einer Ruine zu verfallen. So ist es dem Schloss in Rötha ergangen, welches 1969 gesprengt wurde. Aus Gründen.
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Geburtstag: 1015 (erstmals erwähnt in der Chronik Thietmar von Merseburgs)
Einwohner: 4.358
Bekannt für: eine interessante Auswahl an Sehenswürdigkeiten – inklusive Bunker und Pyramide
Über den Stasi-Bunker in Machern habe ich schon letztes Jahr etwas geschrieben. Aber man muss gar nicht unter die Erde kriechen, um in der kleinen Gemeinde nahe Leipzig etwas Außergewöhnliches zu sehen. Weiterlesen
Geburtstag: zwischen 1227 und 1250
Einwohner: ? (Wohnt da überhaupt noch jemand, oder sind das nur noch Hotelgäste?)
Bekannt für: die Flucht einer Nonne, die in einer Ehe mit Martin Luther endete (quasi der Austausch eines Gefängnisses gegen ein anderes)
Was sagt es über einen Ort aus, wenn die bekannteste Geschichte über ihn davon handelt, dass Menschen aus ihm geflohen sind? So geschehen in der Osternacht 1523 als die Zisterziensernonne Katharina von Bora (1499-1552) mit acht Ordensschwestern, angeblich in Heringsfässern, dem Klosterleben für immer ‚Lebewohl‘ sagte. Über den Verlauf des Lebens von Katharina von Bora wissen wir weitestgehend Bescheid, obwohl auch davon ein Teil mythologische Verklärung ist. Aber was passierte mit dem Kloster während und nach der Reformation? Denn Klöster hatten oft einen nicht unerheblichen Landbesitz. Weiterlesen